Schmerzen nach der Gartenarbeit? So beugst du vor!

Die ersten warmen Tage locken uns in den Garten: Beete umgraben, Unkraut jäten, Pflanzen setzen – und am nächsten Tag meldet sich der Körper mit Verspannungen, Rückenschmerzen oder Knieschmerzen. Kein Wunder, denn Gartenarbeit ist körperlich anspruchsvoll! Aber mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du Beschwerden vorbeugen und deinen Körper gezielt entlasten.

Warum belastet Gartenarbeit den Körper?

Gartenarbeit kombiniert viele ungewohnte Bewegungen: langes Bücken, kniende Positionen, Ziehen, Heben und Drehen. Das kann zu Muskelverspannungen und Gelenkbeschwerden führen – besonders wenn die Belastung einseitig ist.

5 Tipps, um Schmerzen zu vermeiden

1. Die richtige Haltung ist alles!

– Nicht krumm bücken! Stattdessen in die Knie gehen und mit geradem Rücken arbeiten.
– Heben aus den Beinen: Nutze die Kraft der Beine, nicht den Rücken.
– Beim Jäten oder Pflanzen: Lieber auf eine Kniebank oder in die Hocke gehen, statt sich dauerhaft nach vorne zu beugen.

2. Abwechslung statt Dauerbelastung

– Wechsle regelmäßig zwischen verschiedenen Tätigkeiten, um Überlastungen zu vermeiden.
– Nach 20–30 Minuten eine kleine Pause einlegen und Position wechseln.

3. Muskulatur vorher aktivieren

– Einfache Mobilisationsübungen vor dem Gärtnern beugen Verspannungen vor:
  – Schulterkreisen: 10x in beide Richtungen
  – Beine ausschütteln & Kniebeugen: 10x locker in die Knie gehen
  – Arme und Rücken strecken: 10 Sek. die Arme nach oben strecken und leicht nach links/rechts neigen

4. Nach der Gartenarbeit: Muskeln lockern

– Sanftes Dehnen: Besonders Schultern, Rücken und Beine mit gezielten Übungen dehnen.

– Ganzheitliche Behandlung: Eine sanfte Massage, osteokinetische Techniken oder Schröpftherapie in meiner Praxis können helfen, Verspannungen zu lösen.

– Gezielte Bewegung: Ein kurzer Spaziergang bringt die Muskulatur in Balance und fördert die Durchblutung.

5. Achte auf deine individuelle Belastungsgrenze

Jeder Körper reagiert unterschiedlich. Wer regelmäßig Gartenarbeit macht, sollte auch abseits davon auf eine gute Beweglichkeit achten – etwa mit gezieltem Kraft- oder Beweglichkeitstraining.

Fazit

Gartenarbeit muss nicht mit Schmerzen enden! Wer auf eine gute Haltung achtet, Abwechslung einbaut und nachher für Entspannung sorgt, kann den Frühling schmerzfrei genießen.

👉 Mehr Tipps gefällig? Falls du anhaltende Schmerzen hast oder wissen möchtest, wie du deine Beweglichkeit gezielt verbessern kannst, melde dich gerne bei mir!

Deine 💛 Melanie Lüdtke – Heilpraktikerin mit Herz und Humor in Altfraunhofen💛

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