Warum es viel älter ist als Testosteron, Östrogen & Co.
Wenn man das Wort „Vitamin D“ hört, denkt man an Sonne, Knochen oder Immunsystem. Aber in Wahrheit steckt dahinter etwas viel Spannenderes: Vitamin D ist kein Vitamin – es ist ein Hormonvorläufer. Und noch dazu einer mit ziemlich beeindruckender Geschichte.
Lange bevor es Menschen gab …
Vor Milliarden Jahren, als das Leben noch aus winzigen Einzellern bestand, war Licht überlebenswichtig. Diese frühen Lebewesen mussten irgendwie erkennen, wann Energie verfügbar war – und entwickelten Moleküle, die auf Sonnenlicht reagierten. Eines davon war der Vorläufer unseres heutigen Vitamin D. Es war sozusagen die erste biologische Schnittstelle zwischen Licht und Leben.
Vom Sonnenstrahl zum Signal
Im Laufe der Evolution wurde dieses Prinzip immer raffinierter. Der Körper lernte, Lichtreize in innere Botschaften zu übersetzen – und genau das tut Vitamin D bis heute: Es wird durch Sonnenlicht aktiviert, wandert über Leber und Niere in seine aktive Form und wirkt dann als echtes Hormon. Dabei schaltet es Gene an, reguliert Prozesse im Immunsystem und beeinflusst den Stoffwechsel – ähnlich wie die später entstandenen Steroidhormone Testosteron, Östrogen oder Cortisol.
Ein Urhormon mit Strahlkraft
Darum nennen manche Forscher Vitamin D das „Urhormon“ des Lebens. Es war schon da, bevor Hormone überhaupt erfunden waren, könnte man sagen. Und vielleicht ist das der Grund, warum wir Menschen uns im Sonnenlicht so lebendig fühlen – weil wir uns dabei an etwas erinnern, das unser Körper seit Anbeginn kennt: Licht bedeutet Leben.
Fazit
Vitamin D ist kein modernes Modevitamin, sondern ein uraltes Kommunikationssystem zwischen Sonne, Zelle und Stoffwechsel. Es zeigt, dass Licht nicht nur wärmt – es spricht mit uns, bis tief in die DNA hinein.
Deine
Melanie Lüdtke – Heilpraktikerin mit Herz und Humor in Altfraunhofen ![]()
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