Was macht ein Therapeut, wenn es ihm selbst ins Kreuz schießt?

  1. Die erste Regel: Irgendjemand anderes ist schuld!
    Ganz klar: Erstmal jemand anderem die Schuld geben. Am besten dem Wetter – dieser nasskalte Dauerniesel ist ja praktisch ein Berufsverbrecher! Meine Muskeln haben sofort Solidarität gezeigt und sich wie kleine Grumpy-Cats zusammengezogen. Wir sind uns da absolut einig: Nicht mein Lebensstil ist das Problem, sondern der Wettergott! Schließlich wohnen meine Muskeln in meinem Körper, und wir leiden gemeinsam wie ein schlecht gelauntes WG-Team – was für eine geniale Konstellation!
  2. Kleine Unschuldsbekundung: Ich mach doch nix falsch!
    Dass ich in letzter Zeit kaum mal über 3000 Schritte gekommen bin? Reiner Zufall. Diese ominöse Geierhaltung, in der ich stundenlang am PC Texte für meine Homepage tippe? Ach was, Effizienz pur. Wer hat denn heutzutage schon die Zeit, ständig an seine Haltung zu denken? Ich war viel zu vertieft in meine kreativen Ergüsse, um zu bemerken, dass mein Rücken heimlich zum Pantomimen eines Fragezeichens wurde. Aber hey, Paracelsus sagte doch schon vor 500 Jahren: „Die Dosis macht das Gift.“ Wer hätte gedacht, dass er damit auch Sitzmarathons meinte?
  3. Der Tag, an dem mein Rücken mich verriet
    Trotzdem, das Wetter ist schuld! Und dann kam der Moment der Wahrheit. Eines Morgens, bei – Überraschung – Shit-Wetter, konnte ich meinen linken Flügel kaum noch heben. Es fühlte sich an, als hätte mir jemand einen muskulösen Gordischen Knoten zwischen die Schulterblätter gezimmert. Meine erste Reaktion? „Bist verrückt, wer hält mich da hinten fest?!“ Kurz überlegte ich, ob ich einen Hexenmeister anrufe, aber nein – ich bin ja Therapeut, ich muss sowas selbst lösen.
  4. Türrahmen-Rodeo: Der Versuch, meinen Rücken zu retten
    Also warf ich mich heldenhaft gegen den Türrahmen, in der Hoffnung, den verdammten Knoten zu lösen. Ganz ehrlich, ich fühlte mich wie ein Elefant, der versucht, sich an einem Baum zu kratzen. Hat das elegant ausgesehen? Nein. War es effektiv? Auch nicht.
  5. Plan B: Willkommen im Rücken-Massagstudio
    Aber aufgeben? Nicht mit mir! Plan B: mein Saugnapf. Ihr kennt diese kleinen pyramidenförmigen Helferlein, die aussehen, als kämen sie direkt aus einem Massagekatalog? Genau so einen habe ich auf den Boden gedrückt und mich rücklings daraufgelegt. Und Leute, ich sage euch: Derjenige, der diesen Knoten bei mir reingemacht hat, muss einen Doktortitel in Chaoswissenschaften haben. Es hat ewig gedauert, bis ich diese Muskelkatastrophe entwirrt hatte.
  6. Das Happy End: Ein fast freier Rücken
    Am Ende? Erfolg! Am nächsten Tag war ich wieder halbwegs beweglich. Fazit: Bewegung hilft – aber die richtige Dosis, bitte! Und wenn euch mal so ein Muskel-Monster heimsucht, kommt besser zu mir. Dann müsst ihr euch nicht wie ein Elefant am Türrahmen oder ein verknäultes Faultier auf dem Boden räkeln. Glaubt mir, dass will niemand sehen. 😄

Und jetzt zu Dir:
Was machst Du, wenn Dich das Kreuz in den Streik schickt? Wäre es nicht besser, die kleinen „Muskel-Monster“ gar nicht erst aufkommen zu lassen?

Ich unterstütze Dich gerne dabei, Deinen Rücken wieder auf die richtige Bahn zu bringen – und das nicht mit Türrahmen-Akrobatik, sondern mit gezielter Behandlung, Bewegungstipps und einem Plan, der zu Dir passt. Melde Dich gerne für einen Termin oder ein kostenfreies telefonisches Erstgespräch bei mir.