Akupunktur

Acus = die Nadel | punctio = das Stechen

Du liegst bequem auf der Liege. Die
Umgebung ist ruhig, Dein Atem fließt gleichmäßig. Ich setze ganz behutsam eine
feine Nadel auf einen bestimmten Punkt – einen sogenannten Akupunkturpunkt.
Vielleicht spürst Du einen kleinen Pieks oder ein warmes Pulsieren. Und dann?
Einfach Loslassen. Dein Körper darf jetzt in seine Balance finden.


Was passiert da eigentlich?
Die Akupunktur ist ein Verfahren aus der traditionellen chinesischen Medizin
(TCM). In dieser Sichtweise durchziehen sogenannte Meridiane – also
Energieleitbahnen – den Körper. Auf diesen Bahnen liegen Punkte, die mit
bestimmten Körperfunktionen in Verbindung stehen.

Im Zentrum steht das „Qi“ – die Lebensenergie.
Sie soll nach der fernöstlichen Lehre durch den Körper fließen. Gerät dieser
Fluss aus dem Gleichgewicht, können – aus Sicht der TCM – Beschwerden
entstehen. Die Akupunktur wird hier eingesetzt, um das Qi wieder in Bewegung zu
bringen und den Körper zu unterstützen.


Was bedeutet das für Dich?
Ich arbeite mit feinen Nadeln, gezielt und achtsam. Jeder Punkt wird
individuell ausgewählt – je nachdem, was Dein Körper gerade braucht. Auch bei
Beschwerden des Bewegungsapparats – wie z. B. bei muskulären Verspannungen oder
funktionellen Einschränkungen – kann Akupunktur im Rahmen naturheilkundlicher
Konzepte unterstützend eingesetzt werden.

Ob Erschöpfung, Unruhe oder einfach das Gefühl, „nicht ganz im Fluss zu sein“ –
die Akupunktur kann eine sanfte Begleitung auf Deinem Weg zu mehr innerer Ruhe
und Ausgeglichenheit sein.


Hinweis: Die Akupunktur ist ein Verfahren
aus der traditionellen chinesischen Medizin. Ihre Wirksamkeit ist
naturheilkundlich begründet und wird von der Schulmedizin nicht in allen Anwendungsgebieten
anerkannt.